Das Tuberculin TR. : seine Wirkung und seine Stellung in der Therapie der inneren und äusseren Tuberculose / von W. Bussenius und H. Cossmann.

  • Bussenius, Walter Wilhelm Ludwig.
Date:
1898
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Credit: Das Tuberculin TR. : seine Wirkung und seine Stellung in der Therapie der inneren und äusseren Tuberculose / von W. Bussenius und H. Cossmann. Source: Wellcome Collection.

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    ün'entlicluing schon michdriicklicli liingewioson haben. Hass wir nhorhaiii)t (las Vcrdoppeliingssystem anrangs als Injcclionsverl'ahrcn gewählt haben, rührt, wie schon erwähnt, her durch die Anleitung dos Kuch’schen In- stituts für Infectionskrankhciten. Um so erstaunter waren wir daher, als am Februar 98 in einer Discussion dasselbe Institut dieses Ver- fahren als verke hrt bezeichi lete und geeignet. die T Ix-Cur zu (liscreditiren Tab( 5lle IV. Injec- tion Trocken- substanz Lymphe T\l Physiologische Koclisalzlösuii'r No. ing ccm ccm ccm 1 Vsoo = Vsooo = 1 ccm einer Misch ung 0,1 und 499,9 2 V250 = V2500 = 1 n ri 77 0,2 77 499,8 Vl25 = V1250 = 1 11 T) 75 0,4 75 499,t; 4 Vc4 = V640 = 1 57 57 0,8 77 499,2 5 V32 = = V320 = 1 n 57 77 1,G 77 498,4 f) VlG = V160 = 1 1) 77 77 3,2 ' 77 496,8 i Vs - Vso = 1 11 77 77 G,4 77 493,6 8 V4 = V40 — 1 n 77 77 12,8 77 487,2 9 ^/2 — V20 “ 1 V 77 77 25,6 77 474,4 10 1 = VlO = 1 n 57 77 51,2 77 448,8 11 9 — ^ ■ ' ■ y.-. - 1 n 57 102,4 57 397,6 12 4 = 1 ■n 57 77 204,8 77 295,2 13 8 % = 1 ri 77 77 409,G 77 90,4 14 IG = Vs = 2 n 77 77 1,63 77 0,37 15 20 = ‘Vs = 2 ri 77 57 2 77 0 Xun, unsere erste Veröffentlichung lehrt ja schon, dass wir ebenso wie die Aerzte der übrigen Kliniken rechtzeitig das Verdoppelungssystem, sobald sich dabei die übrigen Kocli’schen Bedingungen nicht erfüllten, aufge- geben haben. Flatten wir am 17. Juni 1897 schon erklärt, dass wir, sobald die Gabe von 1 mg fester Substanz erreicht sei, künftighin nicht mehr verdoppeln, sondern vorsichtiger ansteigen würden, so sind wir später dazu gekommen, auch bei den grossem Verdünnungen nach Be- darf Zwischendosen einzuschieben. Wir warfen eben jedes Schema bei Seite und behandelten jeden Kranken individuell. Der Maassstab blieb für uns nur das Vermeiden einer Temperatursteigerung von über 0,5 und zwar nahmen wir als die Zahl, die nicht um mehr als 0,5° über- schritten werden durfte, den Temperaturgrad an, der zu gleicher Tages- zeit wie die Reactionstemperatur am injections- und reactionslreien Tage festgestellt war. Dieser Temperaturgrad ist natürlich bei den verschie- denen Kranken ein verschiedener und wir können nicht recht verstehen, wie Marx statuiren kann, dass 37,3° schon eine Reaction anzeige, deren .Abklingen man abwarten müsse, um wieder dieselbe Dosis injiciren zu könticii. Demi da Koch selbst 0,5° Tmnpcratursteigerimg gestattet,