Die Bewegungsstörungen im Kehlkopfe bei Hysterischen / von Gustav Treupel.

Treupel, Gustav, 1867-

Date:: 1895

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Credit: Die Bewegungsstörungen im Kehlkopfe bei Hysterischen / von Gustav Treupel. Source: Wellcome Collection.

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matiere mklicale; ciirable le plus souveut par le chaugement de lieii; susceptible de giierir spontanement; sans gravite reelle et qui n’entraine a sa suite aucun des accidents, qu’ä defaut d’experience directe le raisonnement donnerait a craindre/‘ Vou sämmtliclien Autoren ist wohl Tobold (1. c. p. 344) der einzige, der den nervösen von dem hysterischen Husten trennt, alle übrigen behandeln diese beiden Husteuformen ge- meinsam und Schrott er (1. c. p. 393) weist sogar ausdrück- lich auf die grosse Schwierigkeit hin, vorläufig selbst bei ge- nauer x^nalyse des betreffenden Falles das ätiologische Mo- ment in befriedigender Weise klar zu stellen, ja es werde so- gar nicht immer möglich sein zu entscheiden, ob der hyste- rische Husten auf einer funktionellen Störung des Hustencen- trums oder auf einer reflektorischen Reizung irgend einer hysterogenen oder spasmogenen Stelle, die sich nicht immer auffinden und nachweisen lasse, beruhe. Es ist nicht möglich, hier auf alle über den Begriff der in Rede stehenden Krank- heit geäusserten Ansichten der Autoren näher einzugehen. Wir haben uns der Ansicht Gottstein’s angeschlossen, mit der auch Schrötter (1. c. p. 391) fast ganz übereinstimmt. Nach dem letztgenannten Autor handelt es sich um Husten- bewegungen, welche ohne anatomisch nachweisbare Verände- rungen im Respirationstraktus durch reflektorische Reizung ent- weder von der Peripherie her, und zwar auf den normalen Bahnen des N. laryngeus sup. oder auf anormalen Bahnen oder durch eine erhöhte Erregbarkeit des centralen Nerven- apparates bedingt sind. Während so alle Hustenformen rein neuropathischen Ursprungs, also auch die von den Sinnesorganen (Ebstein), der äusseren Haut (Leyden, Strübing), der Leber und Milz (N a u n y n), der Magen- und Darmschleimhaut (Krimer), der Blase (Sprengel bei Krim er) und den Ge- nitalien ausgelösten Husten unter den Begriff des nervösen Keblkopfhustens fallen, will Jiirasz (Die Krankheiten der oberen Luftwege 1891 p. 497) als „nervösen Kehlkopfhusten^*' nur denjenigen bezeichnet wissen, der infolge gewisser nervöser Kehl- kopfstörungen eine akustische Eigenthümlichkeit gewinnt, sich durch einen „tiefen, hohlen, manchmal metallischen, bellenden oder heulenden Klangt* auszeichnet und dem Croup-