Kurtze Betrachtung derer Kräuterabdrücke im Steinreiche, worinnen dieselben so wohl in Ansehung ihres Ursprungs, als auch ihres eigenthümlichen Unterscheides und übrigen Eigenschafften, in Erwegung gezogen werden / Von Christian Friedrich Schultzen.

  • Schulze, Christian Friedrich, 1730-1775.
Date:
1755
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Credit: Kurtze Betrachtung derer Kräuterabdrücke im Steinreiche, worinnen dieselben so wohl in Ansehung ihres Ursprungs, als auch ihres eigenthümlichen Unterscheides und übrigen Eigenschafften, in Erwegung gezogen werden / Von Christian Friedrich Schultzen. Source: Wellcome Collection.

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    gen fatt. ®ie gering#e gäulung löfet baljero beflen Q3aube auf, unb jerflörct alfo beu 35au eineß foldjen »egetabilifdjen ÄörperS; ba benn Die in ber gertrennung surüefgelafiene ©runberbe, nach Beraubung ber übrigen ‘Jbeile, einen »eit geringem gufammen« bang, als im |)o!£e felbfi, l)aben fan, unb alfo in einen unforme lieben plumpen verfallen mu§. |)ierauS wirb (ich ferner nerfie* ben laffen, warum felbfi eine 5irt gelber, immer »or ber anbern, &u einer Berfieinerung gefehlter: unb enblicb, wie eS jugebe, ba§ man in ben erroefnten 51 bbrüefungen non Krautern, unb anbern »egetabilifeben SDingen, in benielbtcn ©inter « ober $opb« jieinen insgemein wenig ©puren non ben^unor bafelbji emgefcblof* jenen Ärduterforpern, anfid)tig wirb. <?S ift, meines dracbtenS, niebt ju leugnen, ba§ baS 2Befen eines ©interS non foteber 35ee febaffenbeit, ba§ eS ben einbringenben ‘■SBdjfertvburcb bie in felbi* gen beftnblicben gwifcbenrdumlein, einen freuen 5ib«unb gu#u§ »erfiattet; £)a nun aber eben bajfelbige bie gerftSruug unb 5Juf!6fung berer eingefebfoffenen trauter su bewercffielligen, unb über DiefeS bie aufgelösten 3:^eile aufjunebmen, unb ju tragen gefebieft ift, fo wirb eS biefelbigen aus bem ©teilte mit ftcb fort führen, unb alfo nichts als einen leeren SKaum, benebft bem ein« gebrutften 53ilbe, jurticf laffen. 33efommen wir nun einen folgen ©tetn in bie |)dnbe, beoor eine »ollige gerftörung unb 9luSwdffe« rung ber »egetabilifcben ©Inge, unb ibrer ©runberbe, »orgegan« gen, fo jeigen ftcb unfern 5lugeit bisweilen annoeb einige lieber« bleibfel , unb SCRerctmale ber eingefcblojfenen Körper, welche ent« weber in einigen Steilen beS holzartigen 9ie£eS eines 33latteS, ober aber in etwas weniger unförmlicher (5tbe, fo bie ftdrefften ©nbrücfe annoeb ausfüllet, beliebet. £>iefe Beobachtung wirb man burdfgdngig bep allen ©tein«unb Gcrbarten, worinnen ftcb unfern 5lugen Sjbbrücfeöon Krautern oorftellen, wabrnebmen fon« neu, nur mit bem tlnterfcbiebe, bafj bieberben unb bitten ©tei« »te, bie »egetabilifcbe ©runberbe nicht fo leicht verlieren, als ein locferer