Ueber den Einfluss der Nahrung auf das Blut / von Hermann Nasse.

  • Nasse, Hermann, 1807-1892.
Date:
1850
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Credit: Ueber den Einfluss der Nahrung auf das Blut / von Hermann Nasse. Source: Wellcome Collection.

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    Ics ph(5nomenes pliysiqucs de la vie. Paris 1838. p. 22 und 207) finden sich einige wenige Bemerkungen über die Wirkung des Hungerns. Eine ausführliche Analyse des Bluts eines vier Tage der Nahrung berauhten Pferdes gab Fr. Simon (Physiologische u. palholog. Anthropochemie. Berlin 1842. S. 235)*). C. G.Lehmann (Journal für pract. Chemie. B. XXVII) prüfte an sich selbst die Veränderungen des Bluts, welche eine ausschliesslich animahsche oder vegetabilische Kost in Betreff des Gehalts an Faserstoff und Eivveiss hervorbringt. Hatin (l'Examin. medic. 1842. T. III. Nr. 17, 18 und 21) handelte von einigen Eigen- thümlichkeilen, welche seiner Meinung nach das Blut wäh- rend der Verdauung zeigen soll. Seine Behauptungen widerlegte indess G. Andral (Reponse aux principales ob- jections ect. Paris 1842. Und: Essai d'hematologie palholo- gique. Paris 1843. p. 82), indem er den Faserstoffgehalt verdauender und hungernder Thiere mit einander verglich. A. Buch an an beschäftigte sich mit Beobachtung der Ver- änderung, welche die Mahlzeit in dem Aussehen des Blut- wassers hervorbringt (London and Edinb. monthy Journal of m, sc. July 1844. Deutsch in Froriep*s Notizen. B. XXX. Nr. 22) und bemühte sich, deren Ursache zu erforschen (Glasgow phil. society. Dcbr. 1845. Deutsch in Froriep's Notizen. B. XXXVI. Nr. 20). An diesen Untersuchungen bethciligtc sich zugleich R. D. Thomson (Philos. Magaz. *) Blut vor dem Hungern: Wasser 818,900 Fibrin 5,100 Fett 2,214 Eiweiss 62,140 Blutroth 90,100 Extraclivstoffc und Salze 12,310 nach dem Hungern: 808.809 9,011 4,820 103,740 53,900 11,650.