Das Fibrosarcoma canalis cervicalis uteri ... / von H.A. Hackeling.

  • Hackeling, H. A.
Date:
1873
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Credit: Das Fibrosarcoma canalis cervicalis uteri ... / von H.A. Hackeling. Source: Wellcome Collection.

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    i J il i: grobe Aeusserlicbkeiten charakterisiren zu wollen und die Mehrzahl der damaligen Aerzte wollte geradezu in der Pilzform einer Geschwulst deren sarcomatösen Cha¬ rakter erkennen. Die Dermatologen fassten den Namen Sarcom etwas weiter, wie aus den Abhandlungen Lorry’s hervorgeht. Er nennt „Sarcome“ gewisse fleischige Massen, die allerdings keine bestimmte Form an sich tragen sollten, aber wiederum doch zum Theil aus in Entzündung übergegangenen Geschwülsten von „feigen¬ artiger Form“ entstanden, theils angeboren sein sollten. Diese Geschwülste haben das Eigenthümliehe, dass sie sich vor andern durch ein langsames Wachsthum auszeichnen. (Lorry, Abhandlungen der Hautkrank¬ heiten. Aus dem Latein, übertragen von Held 1779, Bd. II., S. 279.) Die Verallgemeinerung des Sarcoms sollte aber hiermit noch nicht ihren Höhepunkt er¬ reicht haben. Man kam bis zu Anfang dieses Jahr¬ hunderts dahin, alles das, was man nicht Balggeschwulst, Steatom, Exostose, Scirrhus oder Cancer nannte, Ge¬ schwülste, die sich durch eine besondere Tendenz zur Ulceration und durch eine grosse Schmerzhaftigkeit auszeichneten, Sarcome zu nennen. Als man zu Anfang dieses Jahrhunderts, veran¬ lasst durch die colossale anatomische Reformation HuntePs (1728—1793), in England die patholog. Neo¬ plasmen genau anatomisch zu studiren anfing, fand Abernethy’s Vorschlag grossen Beifall. Er kennzeich¬ net die Sarcome einmal nach der Consistenz des Fleisches, er nennt das Sarcom „that of having a firm and fleshy feel,“ andermal nach dem Aussehen, indem er über das gewöhnliche Sarcom sagt: „being appa- rently composed of the coagulable part of the blood.“ Diese beiden Eigenschaften: „Consistenz der Geschwulst, des Fleisches und Aussehen des Inhaltes derselben, wie der geronnene Blutfaserstoff“ bildeten bei ihm die