Das Fibrosarcoma canalis cervicalis uteri ... / von H.A. Hackeling.

  • Hackeling, H. A.
Date:
1873
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Credit: Das Fibrosarcoma canalis cervicalis uteri ... / von H.A. Hackeling. Source: Wellcome Collection.

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    Grundeigenschaften des gewöhnlichen Sarcom. Unter¬ abtheilungen machte er, indem er lediglich dabei das Aussehen der Geschwulst im Auge hatte. Als solche unterschied er: gewöhnliches organi- sirtes Sarcom, Fettsarcom, cysto-, drüsiges, tuberculi- sirendes, medullär, carcinomatöses Sarcom. Diese Bezeichnungen fanden nur partiell ihre me- dicinisch - wissenschaftliche Verwerthung. Die medici- nische Sprache nahm nur das „einfache Sarkom, das Cystosarkom, das Medullarsarkom“ von Abernethy auf. Man fügte diesem aber ein „Gallertsarcom (sarcoma gelatinosus, s. colloides)“ und ein „Osteosarcom“ (Kno- chensarcom)“ hinzu. Später trennte Hey, Wardrup, Laenec u. A. das Medullarsarcom unter den Namen „Fungus haematodes und medullaris“ und „Encepha- loid“ gänzlich von den Sarcomen ab. Diese Trennung hatte aber zur Folge, dass das Medullarsarkom mit dem Sarcoma carcinomatodes Abernethy’s zusammen geworfen wurde; ja es wurden sogar beide Geschwülste durch Joh. Fr. Meckel und Phil. v. Walther für iden¬ tisch erklärt. (Meckel path. anat. II. 2, S. 297, Ph. v. Walther, Journal für Chirurgie und Ophthalmologie 1823, Bd. V. S. 252, 564.) Was sollte man jetzt noch „Sarcom“ nennen? Diese Bezeichnung wurde wie¬ derum eine vollkommen willkürliche. Einige Ophthal¬ mologen belegten, ohne jeden anatomischen Grund, die mannigfaltigsten warzigen und granulösen Excres- cenzen der Cornea und Conjunctiva mit diesem so vielfach verwirrten Namen „Sarcom“, während Ph. v, Walther in seinem System der Chirurgie S. 382 für jede durch Hypertrophie ohne Form und Mischungs¬ veränderung entstandene Volumsvergrösserung eines Organs sich jenes Ausdruckes bediente. Stromeyer stand mit seiner Anschauung fast isolirt da, er defi- nirte „Sarcome“ als Geschwülste, welche aus einer ge- fassreichen, in seiner Structur dem neugebildeten