Enchondroma haematodes ... / vorgelegt von Carl Hoestermann.

  • Hoestermann, Carl, 1847-
Date:
1868
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Credit: Enchondroma haematodes ... / vorgelegt von Carl Hoestermann. Source: Wellcome Collection.

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    mit Blutkörperchen und dem weitern Verhalten d Raume zu. Nahe bei'der eben beschriebenen Stelle ist die fässentwicklung, wenn ich so sagen darf, schon bedeu fortgeschritten; die Blut führenden Räume werden figer, ihre Grösse nimmt zu und die Gestalt der K pelkapseln wird immer mehr verwischt. Jedoch nicht die Knorpelzellen werden zur Blutbahn umgewan auch in die oben beschriebenen spindelförmigen Gel dringt das Blut, welches jeden ihm gebotenen Weg zuschlagen scheint, hinein und dieser Umstand dürfte neuer Beweis für meine früher über ihr Wesen au stellte Behauptung sein. Anfänglich fasst ein soh Raum 1 oder 2 Blutkörperchen, allmählich aber er tert er sich, indem mehr nachdrängen, und so entwicl sich grosse, breite spindelförmige Räume. Aber die Weiterung geht nicht so schnell vor sich, es fliessen % mehr die in einer Reihe hintereinanderstehenden Räi zusammen, so dass eine Art von Capillargefäss sich det. Immer weiter und weiter schreitet der Prozess 1 je mehr wir uns den deutlich rothen Partien nähern; n senhaft ist diese abnorme Art der Vascularisation a banden. In den verschiedensten Entwicklungsstadien gegnen uns diese Räume; neben ganz grossen, unre<; massigen, abgerundeten oder mehr länglichen, die off bar aus dem Zusammenfluss mehrerer entstanden, fine sich solche, in denen der Prozess erst beginnt, wie sie oben beschrieben. Das ganze Präparat ist bede« mit Blutkörperchen, die der Oberfläche ungeordnet a liegen und sich abspülen lassen; man sieht auch die Räui aus denen sie ausgetreten und auch gerade aus dies Stellen, wo die nun leeren Räume sind, erkennt man <3 ungeheuren Reichthum der Geschwulst an Blut; es nurmehr noch wie ein alveoläres Gewebe übrig; dün schmale Bälkchen trennen die einzelnen Höhlen und s(